Kursrutsch vorerst gestoppt
Doch Lage an Aktienmärkten fragil wegen China-Hammer

Nach dem Börsenbeben zu Wochenbeginn dürften sich die Gemüter der Investoren wieder etwas beruhigt haben. Darauf deuten die Aktienmärkte hin, die heute leicht im Plus eröffnet haben. Die Verluste sind bei weitem aber noch nicht wettgemacht.
Publiziert: 21.09.2021 um 09:14 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2021 um 10:01 Uhr
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Evergrande lässt derzeit Investoren auf der ganzen Welt zittern.
Foto: AFP

Schockstarre am Aktienmarkt: Der Leitindex SMI eröffnet am Dienstag mit 0,02 Prozent im Plus. Das Papier der Credit Suisse liegt 0,5 Prozent im grünen Bereich. Mit der UBS geht es 1 Prozent bachab. Dann geht es leicht bergauf. Gegen 10 Uhr hat sich das Minus der UBS verringert, die CS notiert 1,8 Prozent im Plus. Der SMI gewinnt 0,35 Prozent hinzu.

Der Taucher von gestern ist damit noch nicht verdaut. Die Lage bleibt fragil.

Chinas Immobilienkrise Evergrande liess am Montag die Kurse abstürzen. Weltweit. Auch in der Schweiz. Der Leitindex SMI verlor 1,4 Prozent. Die Aktien der Grossbanken UBS und CS schlossen mit grossen Verlusten.

Der hiesige Leitindex SMI hat allein in den vergangenen 10 Börsentagen um über 5 Prozent nachgegeben.

Und wie steht es um die Aktie von Evergrande? Diese verlor im asiatischen Handel erneut deutlich. In diesem Jahr ist die Aktie bereits um mehr als 84 Prozent eingebrochen. (uro)

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