Kläger will 300 Millionen
Bank Bär verklagt

Die Privatbank Julius Bär sieht sich mit einer Klage über mehr als 300 Millionen Euro konfrontiert. Der Liquidator einer ausländischen Gesellschaft wirft der Bank vor, sie habe nicht verhindert, dass zwei ihrer Kunden Vermögenswerte dieser Gesellschaft veruntreut hätten.
Publiziert: 10.02.2017 um 08:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:50 Uhr
Kläger fordert 306 Millionen Euro von Bank Julius Bär
Foto: KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT

Dies teilte die Bank Julius Bär am Freitag mit. Die in Liquidation befindliche Gesellschaft wolle von der Privatbank 306 Millionen Euro einklagen und habe ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Julius Bär bestreitet diese Forderung entschieden und hat nach eigenen Angaben weitere Massnahmen zum Schutz ihrer Interessen getroffen. Weitere Angaben zum Fall würden derzeit nicht gemacht.

Laut Medienmitteilung vom Freitag handelt es sich bei der Klägerin um die gleiche ausländische Gesellschaft, die 2013 gegen Julius Bär ein Betreibungsbegehren von 422 Millionen Franken eingereicht hatte. Das neue Gerichtsverfahren wurde im EU-Sitzstaat des Klägers eingeleitet. (SDA)

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