Apple nimmt mit der Frankenanleihe 1,25 Milliarden Franken auf.
Apple nutzt den Umstand, dass die Zinsen seit Aufhebung Mindestkurses, stark nachgegeben haben. Die Renditen tendieren gegen Null oder liegen in einigen Fällen sogar im negativen Bereich. Im Vorfeld war denn auch spekuliert worden, dass Apple mit kurzfristigen Anleihen eine negative Verzinsung anstreben könnte, das heisst, die Anleger dafür bezahlen, wenn sie Apple Geld geben.
Das ist nun aber nicht der Fall, wie das «Wallstreet Journal» schreibt. Die Anleiher bekommen etwas Zins. Viel gibts aber nicht. Eine Anleihe über 875 Millionen, die bis ins Jahr 2024 läuft, wird mit 0.281 Prozent verzinst. Für die Anleihen im Umfang 375 Millionen, die bis 2030 laufen, gibt es 0,74 Prozent.
Den Deal abgewickelt haben die beiden Grossbanken Credit Suisse und Goldman Sachs. Seit April 2013 hat Apple Obligationen mit einem Gesamtvolumen von 34,5 Milliarden Dollar ausgegeben. Was Apple mit dem vielen Geld vor hat, ist unklar. (rsn)