Nachfolger solle Tobias Moers werden, der derzeitige Chef bei Mercedes-AMG.
Zuerst hatte die normalerweise gut informierte «Financial Times» über das Vorhaben berichtet und geschrieben, der Wechsel solle am Dienstag bekanntgemacht werden. Palmer sei über das Vorhaben nicht informiert worden und habe sich nicht dazu äussern wollen, so die Zeitung. Aston Martin erklärte, derzeit stehe das Management-Team auf dem Prüfstand. Mitteilungen dazu werde es zu gegebener Zeit geben.
Probleme durch Corona
Die Coronavirus-Krise hatte zuletzt die Probleme des Unternehmens verschärft. Wegen des Stillstands der Produktion und rapide schrumpfender Verkaufszahlen hatte sich der Vorsteuerverlust im Auftaktquartal deutlich ausgeweitet. Der Ferrari-Rivale hat schon länger mit sinkenden Verkaufszahlen und hausgemachten Problemen zu kämpfen.
Daimler ist mit fünf Prozent an Aston Martin beteiligt und beliefert das Unternehmen mit Mercedes-AMG-Motoren. (SDA)