Dies teilte der Taxikonkurrent am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Tiefrote Zahlen sind bei Uber allerdings nicht erst seit der Coronavirus-Krise normal, im entsprechenden Vorjahreszeitraum war der Verlust wegen enorm hoher Investitionen und Kosten sogar noch etwas höher ausgefallen.
Nach dem Einbruch zu Beginn der Coronavirus-Pandemie erholte sich das Geschäft zwar weiter. Uber bleibt aber schwer angeschlagen. So fiel der Umsatz im jüngsten Geschäftsquartal um 18 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar.
Auf Jahressicht liegt das Minus bei den Bestellungen aktuell bei 50 Prozent. Während in Europa und dem Nahen Osten die Bestellungen um 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr fielen, verlief die Erholung in den USA schleppender.
Trotz aller Probleme hält das Unternehmen an seinem Ziel fest, Ende 2021 einen Quartalsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zu schaffen. Bei Anlegern kamen die Zahlen trotzdem nicht gut an, die Aktien gerieten nachbörslich zunächst stark ins Minus. Analysten hatten im Schnitt mit deutlich besseren Ergebnissen gerechnet.
(SDA)