Wegen Abgas-Skandal
US-Börsenaufsicht ermittelt gegen VW-Konzern

Die US-Börsenaufsicht SEC hat ein Ermittlungsverfahren gegen Volkswagen eingeleitet.
Publiziert: 15.03.2019 um 00:46 Uhr
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Aktualisiert: 15.03.2019 um 01:59 Uhr
Volkswagen hat sich in den USA schuldig bekannt, Abgaswerte manipuliert und dies vor den Behörden verschleiert zu haben. Die Folgen haben den Konzern in den USA mehr als 25 Milliarden Dollar gekostet.

Der deutsche Volkswagen-Konzern sieht sich im Diesel-Skandal in den USA möglicherweise Sanktionen der US-Börsenaufsicht SEC ausgesetzt. Die SEC habe Auskunft von Volkswagen wegen möglicher Verletzungen von Wertpapiergesetzen verlangt. So heisst es in dem jüngst vorgestellten VW-Jahresbericht 2018. Die Verletzungen sollen demnach daraus resultieren, dass die Nichteinhaltung von US-Emissionsvorschriften durch bestimmte Dieselfahrzeuge von Volkswagen nicht offengelegt wurde.

Die SEC habe dem Unternehmen zunächst mitgeteilt, dass sie ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet habe. Dies dauere noch an. Im weiteren Verlauf habe die SEC der Volkswagen-Gruppe mitgeteilt, dass das Ermittlungsverfahren in ein Sanktionsverfahren münden könne.

Volkswagen hat sich in den USA schuldig bekannt, Abgaswerte manipuliert und dies vor den Behörden verschleiert zu haben. Die Folgen haben den Konzern in den USA mehr als 25 Milliarden Dollar gekostet. (SDA)

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