Kennen keine Corona-Krise
Eigenheime sind immer begehrter und teurer

Wohneigentum bleibt in der Schweiz auch im dritten Quartal 2020 ein begehrtes Gut. Trotz Rezession und Corona-Pandemie sind die Preise weiter gestiegen.
Publiziert: 12.10.2020 um 16:03 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2020 um 08:48 Uhr
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Eine Baustelle im Kanton Zürich (Archivbild).
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Der sogenannte «SWX IAZI Private Real Estate Price Index» für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen des Unternehmens IAZI weist für das dritte Quartal einen Anstieg von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal aus. Im Vorquartal betrug das Plus noch 0,7 Prozent, wie die Immobilienberater am Montag mitteilten.

Eigentumswohnungen verzeichneten im 3. Quartal mit 0,8 Prozent (Vorquartal: +0,7%) ein leichtes Preiswachstum. Auf Jahresbasis hat sich die Preiszunahme mit 3,2 (Vorquartal: +3,4%) nur unwesentlich reduziert.

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Regionale Unterschiede beim Immo-Preis

Einfamilienhäuser verzeichneten dagegen eine leichte Preisreduktion um 0,2 Prozent (Vorquartal: +0,7%). Auf Jahresbasis ist das Preiswachstum 2,4 Prozent (Vorquartal: +3,3%) tiefer ausgefallen.

Regional sind allerdings unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten. Während die Einfamilienhäuser in der Zentralschweiz teurer geworden sind, hat die Dynamik in anderen Regionen abgenommen. Eigentumswohnungen erzielen unter anderem in den Grenzkantonen zu Frankreich erhöhte Wachstumsraten. (SDA)

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