Ikea-Gründer verlässt die Schweiz
Waadtländer bedauern Wegzug von Kamprad

Während sich das schwedische Älmhult auf die Heimkehr des Ikea-Gründers vorbereitet, bedauern die Waadtländer den Wegzug von Ingvar Kamprad.
Publiziert: 27.06.2013 um 15:34 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:05 Uhr

Seit 37 Jahren wohnt ­Ingvar Kamprad (87), Gründer des Möbelriesen Ikea, in Epalinges oberhalb von Lausanne. Gemeindepräsident Maurice Mischler bedauert gegenüber Blick.ch den Wegzug. Kamprad sei eine «warme» und «fesselnde» Persönlichkeit.

Wie viel der Schwede der Gemeinde an Steuern einbrachte, ist unklar. Mischlers Fazit: «Insgesamt hat Epalinges profitiert.» Unter anderem habe Kamprad letztes Jahr 10 Millionen Franken für Alterswohnungen gespendet.

«Mir wurde es richtig warm ums Herz»

Derweil freut sich das schwedische Älmhult auf den Zuzüger. «Es ist wie die Rückkehr des verlorenen Sohnes», sagt Gemeindepräsidentin Elizabeth Peltola der «Handelszeitung». «Ich war extrem glücklich, als ich von seinen Plänen erfuhr. Es wurde mir richtig warm ums Herz.»

Kamprad will noch diesen Herbst umziehen. Er wurde in der südschwedischen Kleinstadt geboren und hat dort 1943 seine Möbelkette gegründet. (cst)

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