Aber auch in Deutschland und Kanada setzt Sonova den Rotstift an.
Die Verlagerungen aus Grossbritannien erfolgten, um das generelle Risiko in der Lieferkette zu minimieren und auch im Hinblick auf einen möglichen bevorstehenden Austritt von Grossbritannien, schrieb Sonova in einer Mitteilung vom Donnerstag. Der Prozess dauere voraussichtlich mehrere Monate.
Zur weiteren Optimierung der Betriebsstruktur konzentriert das Unternehmen zudem bestimmte Aktivitäten für alle Hörgerätemarken in Deutschland und Kanada an jeweils einem Standort. Diese Schritte sollen in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein. Damit dürften in den drei genannten Ländern insgesamt rund 250 Stellen wegfallen. Die Reduktion der Belegschaft erfolge unter Einhaltung der arbeitsrechtlichen Vorschriften des jeweiligen Landes, hielt Sonova fest.
Umbau kostet Millionen
Sonova erhofft sich von diesen Schritten jährliche Einsparungen von ungefähr 7 Millionen Franken nach der vollständigen Umsetzung. Zunächst fallen jedoch Kosten an. Für die Restrukturierung will Sonova im Geschäftsjahr 2018/2019 rund 11 Millionen Franken ausgeben.
Diese Kosten seien bisher im Ausblick nicht berücksichtigt gewesen, hiess es im Communiqué. Bereinigt um diese Posten bestätige Sonova den Ausblick aber. Der Gesamtumsatz soll zwischen 2 und 4 Prozent zulegen, der Betriebsgewinn EBITA um 6 bis 9 Prozent wachsen. Die Angaben sind jeweils in Lokalwährungen. (SDA)
- 12. März: Das Parlament stimmt im sogennanten «meaningful vote» über das zwischen May und der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen ab. Zum zweiten Mal entschied das Parlament gegen Mays Deal (mit 391 zu 242 Stimmen).
- 13. März: Die Premierministerin lässt darüber abstimmen, ob Grossbritannien die EU ohne Deal verlassen soll. Das wäre ein harter Brexit, der wegen fehlender Übergangsbestimmungen in ein Chaos führen könnte. Kommt es bei der Abstimmung zum No-Deal zu einem Nein, entscheidet das Parlament für oder gegen eine Verschiebung des Brexit.
- 14.März: Die Abgeordneten entscheiden über die Brexit-Verschiebung. Nein = EU-Austritt am 29. März, vermutlich ohne Deal; Ja = London bittet EU um Verlängerung der Frist.
- Für die Umsetzung eines Abkommens müssen mindestens 20 EU-Länder zustimmen, die für 65 Prozent der EU-Bevölkerung stehen. Kommt eine Mehrheit nicht zustande, tritt Grossbritannien ohne Deal aus der EU aus.
- Der Austritt erfolgt in jedem Fall am 29. März 2019.
- 12. März: Das Parlament stimmt im sogennanten «meaningful vote» über das zwischen May und der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen ab. Zum zweiten Mal entschied das Parlament gegen Mays Deal (mit 391 zu 242 Stimmen).
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- 14.März: Die Abgeordneten entscheiden über die Brexit-Verschiebung. Nein = EU-Austritt am 29. März, vermutlich ohne Deal; Ja = London bittet EU um Verlängerung der Frist.
- Für die Umsetzung eines Abkommens müssen mindestens 20 EU-Länder zustimmen, die für 65 Prozent der EU-Bevölkerung stehen. Kommt eine Mehrheit nicht zustande, tritt Grossbritannien ohne Deal aus der EU aus.
- Der Austritt erfolgt in jedem Fall am 29. März 2019.