Das hat das Bundesamt für Statistik (BFS) für das Jahr 2018 errechnet. Haushalte der untersten Einkommensklassen - mit weniger als 5000 Franken Brutto-Einkommen - konnten allerdings nichts zur Seite legen oder verbrauchten mehr Geld als sie einnahmen. Laut BFS sind dies oft Rentner-Haushalte, die von ihren Vermögen leben.
Durchschnittlich bestand 2018 ein Haushalt aus 2,16 Personen. Pro Monat hatte dieser Durchschnittshaushalt 7069 Franken zur Verfügung. Der Betrag besteht aus den Bruttoeinkommen aller Personen im Haushalt, nach dem Abzug von obligatorischen Ausgaben, etwa Steuern, Beiträge an AHV und IV und Krankenkassenprämien.
60 Prozent aller Haushalte haben allerdings weniger Einkommen zur Verfügung als der Durchschnittswert, wie das BFS anmerkt. Die grössten Konsumausgaben der Schweizer Haushalte waren 2018 Wohnen und Energie. 14,4 Prozent des Bruttoeinkommens oder rund 1456 Franken entfielen auf diesen Bereich.
(SDA)