Handy-Anbieter stellen Frequenzen um
Jetzt droht ein Funkloch

Wer in den nächsten vier Wochen nachts mit dem Handy telefoniert oder im Internet surft, könnte kurzzeitig mit Empfangsstörungen zu kämpfen haben.
Publiziert: 21.07.2014 um 12:01 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:14 Uhr

Grund dafür ist die Umstellung der Mobilfunkfrequenzen bei Swisscom, Sunrise und Orange. Die meisten Telefon- und Tabletnutzer werden von der Umstellung aber nichts merken. Laut Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) ist die letzte Frequenzumstellung vor rund vier Jahren reibungslos verlaufen. Damals hätten die Telekomanbieter auch Erfahrungen mit der Neuverteilung der Frequenzen sammeln können, weshalb nun keine grossen Störungen zu erwarten seien.

Die Umstellung der Frequenzen wird zwischen dem 21. Juli und dem 16. August jeweils nachts erfolgen.

Sämtliche Mobilfunkfrequenzen sind bei der Versteigerung im Februar 2012 neu verteilt worden. Aus diesem Grund werden gewisse Frequenzen künftig nicht mehr von den gleichen Anbieterinnen wie bisher genutzt werden. Bei der Frequenzumstellung arbeiten die drei Konkurrenten eng zusammen.

Ziel von Swisscom, Sunrise und Orange ist es, die stark wachsende Nachfrage nach mobilen Breitbanddiensten zu befriedigen und ihre Netze mit den neusten Technologien zu erweitern. Im Vergleich zu 2012 wird beispielsweise Swisscom künftig gut doppelt so viel Frequenzen für das Mobilfunknetz zur Verfügung haben. (sda)

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