Gegenwind für Wirtschaft
Uno rechnet mit langsamerem Wachstum

Die Weltwirtschaft wird nach Schätzung der Vereinten Nationen in diesem Jahr etwas langsamer wachsen als 2023. Der Uno-Wirtschaftsbeirat prognostiziert für 2024 ein weltweites Wachstum von 2,4 Prozent im Vergleich zu 2,7 Prozent im Vorjahr.
Publiziert: 04.01.2024 um 20:39 Uhr
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Aktualisiert: 05.01.2024 um 08:21 Uhr
Arbeiter errichten in Hamburg auf einer Brückenbaustelle in der Hafencity ein Gerüst. (Archivbild)
Foto: A4281/_Christian Charisius

«Die Aussicht auf eine längere Zeit strengerer Kreditbedingungen und höherer Kreditkosten stellt einen starken Gegenwind für eine verschuldete Weltwirtschaft dar», teilte das Gremium am Donnerstag mit.

Gleichzeitig seien mehr Investitionen erforderlich, um das Wachstum wiederzubeleben, den Klimawandel zu bekämpfen und den Fortschritt bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen. Auch geopolitische Spannungen gefährdeten die wirtschaftliche Entwicklung. 

Vor der Pandemie hatte die globale Wachstumsrate bei um die 3,0 Prozent leicht höher gelegen als momentan. Auch wenn die Inflation von geschätzten 5,7 Prozent in 2023 in 2024 auf 3,9 sinken soll, sei der Preisdruck nach wie vor hoch.

(SDA)

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