Grosser Andrang in den Pariser Metro-Stationen. Wegen der Streiks gegen die geplante Rentenreform fallen im Grossraum Paris viele U-Bahnen und nahverkehrszüge aus. (Archivbild)
Foto: Michel Euler
Die Autos stauten sich in der Hauptstadtregion auf einer Länge von über 600 Kilometern, das ist deutlich mehr als an normalen Tagen. Auch der öffentliche Fernverkehr blieb stark eingeschränkt. Die staatliche Bahngesellschaft SNCF bat Fahrgäste, Reisen zu verschieben. Die Proteste dauern seit rund eineinhalb Wochen.
Premierminister Édouard Philippe hatte in der vergangenen Woche Zugeständnisse bei der Rentenreform gemacht, die den Gewerkschaften aber nicht ausreichen. Einige der Gewerkschaften signalisierten bereits, dass sie auch an Weihnachten den Streik nicht aussetzen wollen. Die Mitte-Regierung will auf Dauer das in 42 Einzelsparten zersplitterte Rentensystem in ein einheitliches System überführen.
(SDA)
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