Flugzeugbau
«Dreamliner»-Probleme bremsen Boeing weiter aus

Der US-Luftfahrtriese Boeing ächzt weiter unter Problemen beim wichtigen Langstreckenjet 787 «Dreamliner». Im Januar lieferte Boeing nach eigenen Angaben vom Dienstag insgesamt lediglich 32 Flugzeuge aus - der niedrigste Wert seit drei Monaten.
Publiziert: 08.02.2022 um 18:41 Uhr
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Der 787 "Dreamliner" ist für den US-Flugzeughersteller Boeing ein wichtiger Langstreckenjet. (Archivbild)
Foto: ANDY RAIN

Der Airbus-Rivale leidet schon länger darunter, dass die 787 wegen verschiedener Produktionsmängel nicht an Kunden übergeben werden kann. Boeing wartet weiter auf grünes Licht der US-Flugaufsicht.

Sonderbelastungen wegen des Modells - etwa für Ausgleichszahlungen aufgrund verzögerter Auslieferungen an Airlines - brockten Boeing im Schlussquartal bereits einen Verlust von 4,2 Milliarden Dollar ein.

Von den 32 im Januar ausgebrachten Boeing-Jets entfiel der Grossteil auf den Mittelstreckenflieger 737 Max, der nach zwei verheerenden Abstürzen über anderthalb Jahre lang mit Startverboten belegt war. Boeing verbuchte im Januar Aufträge für 77 Jets, 55 davon 737 Max.

(SDA)

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