Fleisch sucht man hier vergeblich
Coop eröffnet in Zürich Shop für Vegi-Fans

Coop expandiert mit seinem Vegi-Konzept Karma nach Zürich. Hier eröffnet nach Zug am Mittwoch das zweite Geschäft. Und das nächste in Fribourg ist schon geplant.
Publiziert: 13.03.2018 um 09:43 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2020 um 17:31 Uhr
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Am Mittwoch ist es so weit: Im Zürcher Einkaufszentrum Letzipark eröffnet der zweite Karma-Shop von Coop.
Foto: PHILIPP ZINNIKER
Julia Fritsche

Vegetarier und Veganer bekommen nun auch in Zürich ihren eigenen Coop: Der Detailhändler eröffnet am Mittwoch im Einkaufszentrum Letzipark seinen zweiten Karma-Shop. Auf 202 Quadratmetern werden dort nur vegane und vegetarische Artikel verkauft. Darunter sind Frischprodukte, Grundnahrungsmittel aber auch Kosmetikartikel.

Die Coop-Eigenmarke Karma gibt es seit 2013. Damit will der Detailhändler die wachsende Zahl der Veganer ansprechen, aber auch Leute, die einfach weniger Fleisch essen wollen – sogenannte Flexitarier. Im vergangenen Jahr hat Coop seinen ersten Karma-Shop am Bahnhof Zug eröffnet. Nach eigenen Angaben mit grossem Erfolg. Silvio Baselgia, Leiter Frischprodukte Coop, sagt denn auch: «Der erste Karma-Shop in Zug ist erfolgreich angelaufen und bei unseren Kunden sehr beliebt.»

Noch mehr Karma geplant

Der Zürcher Shop soll auch nicht der letzte bleiben. «Wir werden darum 2018 nebst dem Karma-Shop im Zürcher Letzipark auch einen Karma-Shop in Fribourg eröffnen. Wir rechnen damit, dass im nächsten Jahr noch weitere Verkaufsstellen folgen werden.»

Nach Zug eröffnet nun der Karma-Shop im Zürcher Einkaufszentrum Letzipark.
Foto: PHILIPP ZINNIKER

Insbesondere hausgemachte Take-Away-Artikel wie etwa Salat- und Frühstücks-Bowls und die hausgemachten Smoothies würden sehr gut laufen. Das Sortiment an Karma-Produkten wurde stetig vergrössert.

Auch mit der Eröffnung im Letzipark: Neu ins Regal kommen etwa ein Protein-Sandwich mit Edamame, ein Chiabrötli mit veganem Aufstrich und eine Power Bowl mit Blumenkohl. Nicht alle Produkte sind dabei von Karma, ebenfalls verkauft werden die Marken Naturaplan, Délicorn und Veganz.

40 Produkte sind im Offenverkauf erhältlich.
Foto: PHILIPP ZINNIKER

Quinoa-Menge nach Wahl

Ein Teil der Lebensmittel wird im Offenverkauf angeboten. Kunden können dabei selbst wählen, wie viel Quinoa oder Nüsse sie kaufen wollen. Der Unverpackt-Trend hat im vergangenen Jahr hierzulande an Fahrt aufgenommen. In verschiedenen Städten haben Geschäfte eröffnet, bei denen Kunden ihre eigenen Tupperware-Dosen mitbringen können. Inzwischen können Interessierte in Zürich, Sion, Biel, Luzern, Olten und Basel ohne Verpackung einkaufen.

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