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Schweizer bezahlen immer häufiger über Smartwatches

Sogenannte Wearables, also Smartwatches oder Fitnessarmbänder, werden zunehmend für das bargeldlose Bezahlen eingesetzt. Die Schweizer stehen dabei europaweit auf dem dritten Platz.
Publiziert: 28.11.2019 um 13:00 Uhr
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Aktualisiert: 28.11.2019 um 13:04 Uhr
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Das Bezahlen über die am Körper getragenen "wearables" wird beliebter - im Bild eine Mondaine-Uhr mit Bezahlfunktion. (Archivbild)
Foto: Nick Soland

Die Anzahl der Transaktionen mit Wearables in Europa ist in diesem Jahr gegenüber 2018 um das Achtfache gestiegen, wie einer am Donnerstag veröffentlichten Studie von Mastercard zu entnehmen ist..

Führend in Europa sind dabei die Niederlande: Ein Drittel aller kontaktlosen Bezahlvorgänge wurden dort mit Wearables getätigt Auf den Plätzen zwei bis vier folgen Grossbritannien (18%), die Schweiz (8%) und Russland (7%).

Berücksichtigt sind dabei sowohl aktive, also intelligente Wearables sowie auch passive Wearables, wie Armbänder, Ringe und normale Armbanduhren. Bei einem passiven Wearable wird die Transaktion, wie bei der Plastikkarte, durch die Eingabe des PIN-Codes am Zahlungsterminal genehmigt. Bei aktiven Wearables kann die PIN auf dem Wearable selbst eingegeben und der Vorgang durch einfaches Antippen abgeschlossen werden.

Weltweit wurden die meisten Transaktionen mit Wearables in Australien getätigt, gefolgt von den Niederlanden an zweiter Stelle. Die USA nehmen den achten Platz ein. Alle weiteren Länder der weltweiten Top 10 sind europäisch.

Insgesamt hätten die Zahlungen mit Wearables in diesem Jahr in Europa stark zugenommen, so Mastercard weiter. Die Gesamtzahl der europäischen Transaktionen sei inzwischen fast zwanzigmal höher als in Nordamerika.

Aktuell trägt jeder fünfte Erwachsene eine Smartwatch oder ein Fitnessarmband. Bis 2020 wird der weltweite Markt für Wearable-Technologie gemäss Mastercard schätzungsweise 33 Milliarden Franken wert sein.

(SDA)

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