Im Bündnerland stehen die beiden Skigebiete Bivio und Savognin zum Verkauf. Sie sind aber nicht etwa pleitegegangen. Die Skigebiete im Val Surses werden nur auf Zeit verkauft.
Wer am meisten Geld bietet, hat alle Pisten der beiden Bergbahngesellschaften am Freitag, 17. Dezember, ganz für sich allein, berichtet die Online-Plattform Hotel Revue.
Bivio gibts für 251 Franken
Die Versteigerung ist gerade erst angelaufen, und derzeit sind die Skigebiete noch zum Schnäppchen-Preis zu haben. Das höchste Gebot für Savognin liegt derzeit bei 501 Franken.
Bivio ist sogar noch für 251 Franken zu haben. Die Versteigerung läuft noch bis zum 5. Dezember. Aber Achtung: Wer mitbieten will, kann den Preis nicht einfach um 1 Franken erhöhen. Die Erhöhungsschritte betragen mindestens 250 Franken.
Mitbieten kann jede und jeder – egal ob Privatperson, Verein oder Unternehmen. Wer den Zuschlag erhält, kann die Pisten am 17. Dezember ganz ohne Dichtestress nur mit Freunden, Familie, Arbeitskollegen oder Vereinsgspändli geniessen.
200 bis 500 Wintersportler
Das Skigebiet Bivio eignet sich für eine Gruppe von maximal 200 Personen, schreibt die Tourismus Savognin Bivio Albula AG.
In Savognin können bis zu 500 Personen gemeinsam auf die Piste gehen. Die Restaurants in den Skigebieten sind am 17. Dezember ebenfalls geöffnet. Wer den Zuschlag erhält, kann am privaten Tag auf der Piste Ski fahren, snowboarden und winterwandern.
Die Schlittelpisten hingegen sind gesperrt.
Das Geld aus der Versteigerung fliesst den Bergbahnen zu. Ein Teil geht ausserdem an die Stiftung Scalottas in Scharans, die sich um Menschen mit Behinderungen kümmert. (sfa)