Dysons neuester Bläser
Jetzt kommt der 500-Franken-Föhn

Stark, intelligent – und sehr teuer. Mit einem neuartigen Föhn will das britische Technologieunternehmen Dyson in den Beauty-Markt vordringen.
Publiziert: 28.04.2016 um 13:50 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 09:50 Uhr
Jetzt kommt der 500-Franken-Föhn
0:00
Dysons neuester Bläser:Jetzt kommt der 500-Franken-Föhn

Dyson kümmert sich um alles, was saugt und bläst. Das britische Technologieunternehmen ist für seine potenten Staubsauger, Ventilatoren und Handtrockner bekannt. Jetzt dringt Dyson in die Beauty-Industrie vor. Ein Föhn namens «Dyson Supersonic» soll das Haartrocknen revolutionieren.

Das Gerät tut nichts anderes als herkömmliche Haartrockner, sieht aber ganz anders aus. Auf dem Handgriff befindet sich lediglich ein Ring, durch den man schauen kann. Laut Dyson dreht der im Griff integrierte Motor bis zu acht Mal schneller als Motoren in bisher bekannten Föhns. Das Gerät wiegt viel weniger und soll auch viel leiser sein als herkömmliche.

Intelligente Temperatursteuerung

Dyson hat laut eigenen Angaben über vier Jahre Arbeit und 70 Millionen Franken in die Entwicklung gesteckt. Dabei hätten Ingenieure die Eigenschaften des Haars akribisch untersucht. Innovativ kommt die Temperatursteuerung daher. Das Gerät misst die Temperatur 20 Mal pro Sekunde und reguliert die Hitze, damit das Haar nicht zu hohen Temperaturen ausgesetzt wird.

Der neue Wurf von Dyson kostet dafür eine ganze Stange Geld: 500 Franken müssen Schweizer auf die Ladentheke legen, um den Dyson Supersonic zu kriegen. Erhältlich wird er ab September sein.

Dyson im Hygiene-Streit

Zuletzt fiel Dyson ebenfalls wegen eines Geräts im Badezimmer auf. Die Drucklufttrockner in Toiletten seien laut «The Times» wahre Keimschleudern. Der Luftstrom verbreitet demnach die Bakterien bis zu drei Meter weit im Raum. Dyson verteidigte sich im Hygienestreit, indem der Konzern Bezug auf andere Studien nahm, welche nachwiesen, dass Papiertücher eine Menge an Bakterien enthielten. (ogo)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.