Mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Schweizer Franken bleibt Pilatus zwar knapp unter dem Rekord-Volumen aus dem Vorjahr – aber dennoch zeigt sich Verwaltungsratspräsident Oskar Schwenk mehr als zufrieden: «Ich bin stolz, dass wir im Jahr 2015 fast nahtlos an das Rekordergebnis des letzten Jahres anknüpfen konnten und dies in Schweizer Franken wohlgemerkt, einer der stärksten Währungen der Welt.»
Mit 1,4 Milliarden Franken hat sich der Bestellungseingang im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Der Bestellbestand per Ende 2015 lag bei stattlichen 1,4 Milliarden Franken. Den grössten Auftrag erhielt Pilatus von der Australischen Luftwaffe, welche im Dezember letzten Jahres 49 PC-21 Trainingsflugzeuge bestellte und zukünftig ihre Militärpiloten damit ausbilden wird.
Das Betriebsergebnis lag mit 191 Millionen Franken ebenfalls knapp auf Vorjahreshöhe. Pilatus investierte fast 150 Millionen Franken in die Infrastruktur sowie in die Forschung und Entwicklung. Alleine in Stans wurden im vergangenen Jahr 63 neue Arbeitsplätze geschaffen. (gs)