Mehr als 150'000 Euro oder umgerechnet 180'000 Franken kostet ein Quadratmeter in den teuersten Gebäuden Europas. Sie stehen in London am One Hyde Park. Das hat der deutsche Immobilienvermittler Engel & Völkers ausgerechnet.
Im Ranking der exklusivsten Wohnstandorte Europas ist die Schweiz besonders stark vertreten: Die Via Survetta in St. Moritz liegt mit 78'000 Franken pro Quadratmeter auf Platz 5. Gleich danach kommt die Gstaader Hanglage in Oberbort mit 60'000 Franken, gefolgt von der Rue de Granges mit 54'000 Franken.
Obwohl sich um den Zürichsee die meisten Schweizer Millionäre angesiedelt haben, liegt die Zürcher Goldküste nur auf Platz 15. Der höchste Quadratmeterpreis beträgt dort 26'000 Franken.
Luxus-Immobilien sind knapp
Unter den teuersten fünf Strassen finden sich die Avenue d'Ostende in Monaco, die Cala di Volpe in Sardinien und der Chemin de Saint-Hospice an der französischen Côte d'Azur.
«In den begehrten Lagen Europas hält die Knappheit exkluisiver Wohnimmobilien weiter an», schreibt Christian Völkers, Vorstandsvorsitzender von Engel & Völkers, in einer Mitteilung.
Dies werde sich in Zukunft auch nicht ändern. Besonders «zu Wohlstand gekommene Käufer aus Asien, Osteuropa und Südamerika» würden sich exklusive Luxusimmobilien in Europa als Kapitalanlagen suchen.