Apple hat bereits über 10 Millionen neue iPhones 6 verkauft. Nun kristallisieren sich die ersten Schwachstellen heraus. Grösstes Ärgernis scheint die rutschige Oberfläche zu sein. Das iPhone 6 hat kein griffiges Material auf der Rücksichte wie seine Vorgänger.
Tweets von iPhone 6-Besitzern, denen das teure Gerät schon kurz nach dem Kauf aus der Hand ins WC geflutscht ist, gehen um die Welt. Für die User ist klar: Auch die abgerundeten Ecken und die ungewohnte Grösse sind Schuld an den Glitsch-Unfällen.
Das iPhone 6 macht auf Banane
Zweites Ärgernis: Trägt man das iPhone 6 Plus längere Zeit in der Hosentasche, dann verbiegt sich das teure Gadget. Grund für die ungewünschte Handy-Banane soll das Aluminium-Gehäuse sein. Die Fan-Gemeinde fragt sich, ob das Teil mit seinen 7,1 Millimetern stabil genug ist.
Auch der Fingerabdruck-Sensor sorgt für Gesprächsstoff unter den Apple-Freaks. Er soll genau so leicht zu knacken sein wie die Touch ID des Vorgängermodells. Experten genügte ein Foto des Fingerabdrucks, um eine funktionierende Fingerattrappe herzustellen.
10 Sekunden unter Wasser
Es gibt allerdings auch Verbesserungen. So hält das iPhone 6 einen 10 Sekunden langen Taucher im Wasser aus, ohne kaputt zu gehen. Das haben Tests von britischen Versicherern ergeben. Bei den Versuchen stoppte zwar die Audiowiedergabe. Nach wenigen Minuten funktionierten das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus wieder einwandfrei.