Der Euro legt zu, der Franken ist auf den tiefsten Wert seit Anfang 2015 gefallen. (Symbolbild)
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Den Grund dafür sehen Marktteilnehmer vor allem im Höhenflug der Gemeinschaftswährung, die auch im Vergleich zu anderen Devisen zulegte. Ein Euro kostete zuletzt rund 1,1560 Franken.
Während sich die Europäischen Zentralbank (EZB) langsam auf eine Abkehr von ihrer lockeren Geldpolitik vorbereitet, hat die Schweizer Notenbank (SNB) vergangene Woche an ihren rekordtiefen Negativzinsen von minus 0,75 Prozent festgehalten.
Zudem bekräftigten die Währungshüter ihre Bereitschaft, den Franken weiter über Devisenmarktinterventionen zu schwächen. Allerdings stufen sie die Landeswährung seit vergangener Woche nicht mehr als «deutlich überbewertet» ein sondern als «hoch bewertet». Mit der neuen Wortwahl signalisierten sie eine Entspannung.