Deutsche Ärzte kommen zur Erkenntnis
Masken mildern den Corona-Krankheitsverlauf

Tragen eines Mund- und Nasenschutzes ist eine überall präsente Corona-Massnahme. Deutsche Ärzte sind zum Schluss gekommen, dass sie nicht nur Ansteckungen reduzieren.
Publiziert: 25.01.2021 um 17:54 Uhr
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Aktualisiert: 27.01.2021 um 17:31 Uhr
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Fast überall muss man eine Maske tragen.
Foto: imago images/photonews.at

Masken sind Teil unseres Alltags geworden. Im ÖV, in öffentlichen Gebäuden und überall wo es eng ist, sind Masken mittlerweile Pflicht.

Damit sollen Infektionszahlen gesenkt und die Ausbreitung des Coronavirus reduziert werden. Deutsche Ärzte sind nun zur Überzeugung gelangt, dass das Tragen einer Maske auch nützt, wenn einen das Coronavirus gepackt hat.

Zweifacher Schutz

Klar ist: Maske-Tragen schützt nicht komplett vor Corona-Infektionen. Die Maske soll aber zudem vor schweren Krankheitsverläufen schützen, den Krankheitsverlauf bei Ansteckung mildern. «Auch dort, wo die Infektion nicht vermieden wird, werden durch Reduktion der Infektionsdosis wahrscheinlich symptomatische Erkrankungen verhindert oder die Schwere der Erkrankungen reduziert», so die Ärzte in der Publikation im deutschen «Ärzteblatt».

Dank der Maske werden nämlich weniger infektiöse Tröpfchen übertragen.

Die Ärzte haben dazu Studien aus mehreren Ländern verglichen: «Auch lassen die bisherigen Erfahrungen vermuten, dass in Ländern, in denen von Anfang an ein hoher Bevölkerungsanteil Masken getragen hat, die COVID-19-Pandemie deutlich weniger Menschenleben fordert, als in Ländern, in denen das nicht der Fall ist.» (lui)

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