Homeoffice-, Quarantäne- und vielleicht auch die Maskenpflicht. Zahlreiche Massnahmen können in den nächsten Tagen und Wochen aufgehoben werden. Auch im Detailhandel kommt eine Lockerung hinzu.
In den Läden gilt derzeit eine vom Bund vorgeschriebene Maskenpflicht. Zusätzlich hatten sich die Detailhändler entschieden, ihre Kapazitäten freiwillig zu beschränken, um einen weiteren Lockdown zu verhindern. Dementsprechend gibt es also in jedem Lädeli eine maximale Anzahl Leute, die sich gleichzeitig drinnen aufhalten dürfen. Auch die Grossverteiler und Supermärkte hatten bislang die Anzahl der Shopper begrenzt und Öffnungszeiten angepasst.
Schluss mit Kapazitätsbeschränkungen
Doch damit ist bald Schluss. «Sofern es die epidemiologische Lage zulässt, heben wir unsere freiwilligen Kapazitätsbeschränkungen bis spätestens Mitte Februar auf», bestätigt Dagmar Jenni (53), Direktorin der Swiss Retail Federation, auf Anfrage von Blick. Ende Februar gibt es also wegen Corona keine Wartezeiten mehr vor den kleineren Geschäften, und die Zählmonitore an Eingängen bei den grossen Läden dürften abgeschaltet werden.
Was die anderen Massnahmen, zum Beispiel das Tragen der Maske und die Plexiglas-Trennwände an den Kassen und die Entwicklung der Pandemie betrifft, so ist Jenni ebenfalls zuversichtlich. «Wir wünschen uns einen offenen Diskurs zur Aufgabe der übrigen Massnahmen.» (lui)
