Detailhandel
Höhere Benzinpreise treiben Umsatz im Detailhandel an

Der Anstieg der Benzin- und Dieselpreise hat die Kassen im Schweizer Detailhandel klingeln lassen, allerdings nur in den Tankstellen. Der Umsatz der Branche legte im Februar im Vergleich zum Vorjahr um ein halbes Prozent zu.
Publiziert: 03.04.2017 um 10:24 Uhr
|
Aktualisiert: 08.10.2018 um 21:13 Uhr
Nach einem Minus im Januar hat der Detailhandel im Februar dank Benzinpreisen zugelegt. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Ohne Tankstellen wäre der Umsatz aber um 0,3 Prozent gesunken, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag in einem Communiqué mit. Die Zahlen sind um Verkaufs- und Feiertage bereinigt.

Dabei schrumpften die Umsätze mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren ebenfalls um 0,3 Prozent. Dass es bei einem geringen Rückgang blieb, ist Preiserhöhungen zu verdanken. Denn die Detailhändler haben deutlich weniger Waren verkauft. Real, also Preisveränderungen herausgerechnet, wären die Umsätze mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren um 1,5 Prozent gesunken.

Anders sieht es bei den Nicht-Nahrungsmitteln aus. Hier schrumpfte der Umsatz um 0,2 Prozent, obwohl wesentlich mehr Waren verkauft wurden. Das heisst, der Preiszerfall war markant. Ohne Preisveränderungen wären die Umsätze im Nicht-Nahrungsmittelhandel um 1,4 Prozent gestiegen.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.