Die Umsätze schrumpften nominal als auch real um je 0,2 Prozent. Dabei bremsten die höhere Nachfrage nach Benzin und höhere Benzinpreise die Talfahrt.
Denn ohne Treibstoffe wäre der nominale Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent (real -0,7%) gesunken, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mit. Dagegen stiegen die Umsätze mit Benzin und Diesel um 2,7 Prozent. Preisbereinigt (real) kletterte der Treibstoffabsatz um 3,9 Prozent.
Nominal leicht höher (+0,2%) waren die Umsätze mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak.
Weniger Schuhe und Kleider verkauft
Stark rückläufig entwickelte sich dagegen der Absatz bei Bekleidung und Schuhen. In dieser Warengruppe nahm der Umsatz um 3,6 Prozent respektive preisbereinigt um 4,2 Prozent ab.
Saisonbereinigt notierte der Detailhandel im Februar gegenüber dem Vormonat ein nominales Umsatzwachstum von 0,2 Prozent, ohne Tankstellen waren es +0,3%. Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzanstieg von 0,4 Prozent (real +0,2%). (SDA)