Der nächste Fehltritt
Zara verkauft «Sklaven-Sandalen»

Nicht schon wieder! Die spanische Modekette Zara verkauft «Sklaven-Sandalen». Ein «Übersetzungsfehler» soll schuld sein am neusten Namens-Eklat.
Publiziert: 09.04.2015 um 14:39 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 17:42 Uhr
«Sklaven-Sandalen»: Chic sind sie ja, aber der Name geht gar nicht.
Foto: Foto: Zara

Zara tritt schon wieder in den Fettnapf! Die spanische Modekette bietet in Deutschland dreifarbige Sandalen mit zwei Zentimeter hohen Absätzen an. Für schlappe 19.95 Euro. Der Name aber hat es in sich. «Sklavensandalen» taufen die Spanier die chicen Treter. Und lösen damit einen Shitstorm aus.

Das Unternehmen, das vor allem in Billiglohnländern produziert,  hat den Namen mittlerweile geändert. «Es handelt sich um einen bedauerlichen Übersetzungsfehler», sagt eine Sprecherin. In der Tat: In England heissen die Dinger nämlich «gladiator sandals».

Handtasche mit Hakenkreuz

Erschreckend: Zara scheint nichts gelernt zu haben aus den Fehlern der Vergangenheit. 2007 sorgte eine Handtasche mit Hakenkreuzmotiv für einen Skandal. 2014 ein Shirt mit dem Aufdruck «White Is The New Black». Und ein Kinder-Shirt im KZ-Sträflings-Look. (pbe)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.