Der Ex-Bayern-Boss ist wieder zu Hause
Hund Kuno spendet Uli Hoeness Trost

Grosszügige Geste von Uli Hoeness: Gestern Nachmittag liess er den wartenden Reportern vor seinem Haus Würstchen bringen. Auf der Veranda kümmerte er sich dann um seinen Labrador Kuno.
Publiziert: 14.03.2014 um 16:47 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:36 Uhr
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Uli Hoeness streichelt Kuno vor seinem Haus in Bad Wiessee.
Foto: Reuters

Reporter belagern das Haus von Uli Hoeness in Bad Wiessee, wollen einen Blick auf den Ex-Bayern-Boss erhaschen. Und tatsächlich: Uli Hoeness tritt vors Haus. Zusammen mit seinem Hund Kuno. Liebevoll krault er ihn am Hals.

Kuno begleitet die Familie Hoeness schon seit über 13 Jahren. «Unsere Hunde haben immer unser Leben bestimmt», sagte Hoeness' Frau Susi in einem Film des Bayrischen Rundfunks 2009.

Die Familie Hoeness erzählte damals, wie sie sich um ihn kümmert und ihn niemals in eine fremde Umgebung geben würde. Der Hund käme immer vor Uli, sagten Frau Susi und seine Kinder. Jetzt ist es wohl genau umgekehrt. Kuno kümmert sich in diesen schweren Tagen um sein Herrchen und spendet dem Verurteilten Trost.

Würstchen für die Journalisten

Für die Journalisten vor Hoeness' Haus gab es gestern Nachmittag noch eine weitere Überraschung. Eine Frau aus dem nahe gelegenen Wirtshaus kam vorbei. Und sie hat den Wartenden etwas mitgebracht: Wurstsemmeln!

Die Frau verteilt die Würste unter den Journalisten und sagt: «Schöne Grüsse von Uli Hoeness.» Weiter sagt sie scherzend: « Es sind keine Handgranaten drin», zitiert «Bild.de» die Frau.

Ob die Verpflegung aus der Wurstfabrik des wegen Steuerhinterziehung von insgesamt 28,5 Millionen Euro zu 3,5 Jahren Gefängnis verurteilten Hoeness stammt, ist nicht bekannt. Die Journalisten fanden die Würstchen auf jeden Fall sehr lecker. (kab)

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