Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert angesichts der Coronakrise einen Marshallplan für Europa. (Archivbild)
Foto: FRANCOIS LENOIR / POOL
Das EU-Budget sei in allen Mitgliedsstaaten als Instrument des solidarischen Ausgleichs akzeptiert und müsse der Krise entsprechend angepasst werden. Der Marshall-Plan war ein milliardenschweres Hilfsprogramm der USA, mit dem das vom Zweiten Weltkrieg gezeichnete Westeuropa wieder auf die Beine kam.
Von der Leyen zeigte sich zuversichtlich, dass sich Europa bald wieder erholen werde: «Die vielen Milliarden, die heute investiert werden müssen, um eine grössere Katastrophe abzuwenden, werden Generationen binden.» So könne auch in der Krise das Gefühl der Gemeinschaft unter den Nationen Europas erneuert werden.
(SDA)