Mehr Humanität
Uno fordert von reichen Ländern weitere Milliarden-Hilfen

Die Vereinten Nationen fordern in der Coronakrise weitere Milliarden-Hilfen von reichen Ländern. Die Unterstützung für arme Staaten sei bislang äusserst unangemessen und kurzsichtig gewesen, erklärte Uno-Nothilfekoordinator Mark Lowcock.
Publiziert: 17.07.2020 um 03:53 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2020 um 12:14 Uhr
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Die Vereinten Nationen fordern die Länder der G20 dazu auf, mehr Hilfe für die ärmsten Länder dieser Welt bereitzustellen. (Archivbild)
Foto: Michel Euler

Die G20-Länder sollten jetzt mehr auf den Tisch legen, sonst müssten sie später einen hohen Preis zahlen. Die Pandemie drohe Konflikte, Hunger, Armut und andere schwere Krankheiten weiter zu verschärfen.

Bislang habe die Uno lediglich 1,7 Milliarden Dollar erhalten. Die Uno brauche jedoch für die Corona-Hilfe in armen Ländern im laufenden Jahr rund 10,3 Milliarden Dollar. Mit dem Geld sollen Gesundheitsprojekte und andere humanitäre Programme vor allem in Afrika und Südamerika finanziert werden. (SDA)

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