Die Anfragen hätten sich mehr als verdoppelt, sagte Tobias Saurer, der Chef des Bereichs Digital Media in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Onlineportal «Persönlich.com». Veranstalter und Unternehmen seien derzeit bezüglich der Austragung von Events verunsichert und entschieden sich im Zweifelsfall für eine Absage oder Verschiebung, sagte Saurer.
Live-Streaming statt vor Ort sein
Auf der Suche nach Alternativen gelangten sie dann an Live-Streaming-Anbieter wie Swisscom. «Denn Live-Events lassen sich heute zum Glück effektiv in den digitalen Raum verlagern.» Viele Unternehmen, die bezüglich Live-Streaming bisher eher skeptisch gewesen seien, würden nun deren Vorteile erkennen.
Wie stark die Umsätze wegen des Coronavirus zugenommen haben, wollte Saurer nicht sagen. «Aber so viel kann ich sagen: Die Anfragen haben sich innert Wochenfrist mehr als verdoppelt. Zudem kriegen wir von Tag zu Tag mehr Anfragen und kämpfen um zusätzliche Ressourcen.»
Virtualisierung von komplexen Events
Auch bei den Kunden hielt sich Saurer bedeckt. Er nannte aber als Beispiel einen internationalen Grosskunden, für den Swisscom in rund zwei Wochen eine bidirektionale Videoübertragung an vier internationalen Standorten gleichzeitig, in mehreren Sprachen, inklusive Teilnahmemöglichkeit für User aus betroffenen Gebieten, die im Homeoffice arbeiteten, organisiere. Der Event hätte ursprünglich physisch stattfinden sollen und werde nun «gewissermassen virtualisiert».
Kosten sind unterschiedlich
Die Kosten für Live-Streaming hingen extrem vom «Use Case» ab und reichten von wenigen Tausend Franken für einen «einfachen» Live-Stream bis hin zu mehreren Hunderttausend Franken für komplexere internationale Projekte.
Swisscom sei aber als breit aufgestellter Event-Dienstleister auch negativ von Verboten und Absagen betroffen. Auch bei Swisscom fielen im Digital-Media-Bereich einzelne Aufträge weg, wenn Events komplett abgesagt würden. (SDA)
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch