Coronavirus - Schweiz
Zunahme im grenzüberschreitenden Verkehr

Einen Tag nach der einseitigen Grenzöffnung Italiens hat Eidgenössiche Zollverwaltung ihre erste Einschätzung korrigiert. Demnach hat am Tag eins nach der Öffnung der Ein- und Ausreiseverkehr um rund 20 Prozent zugenommen.
Publiziert: 04.06.2020 um 14:54 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
Am Tag eins nach der einseitigen Grenzöffnung Italiens hat der Ein- und Ausreiseverkehr im Vergleich zur Vorwoche zugenommen.
Foto: Alessandro Crinari

Die Zunahme im Ausreiseverkehr habe verschiedene Gründe. Unter anderem hätten Schweizer, die eine Liegenschaft in Italien besitzen, am Mittwoch die Grenze passiert. Dies hielt die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA fest.

Insbesondere aus dem Kanton Tessin seien viele Italiener ausgereist, die entweder in der Schweiz oder in Ländern nördlich der Schweiz ihren Wohnsitz hätten. Über den ganzen Tag betrachtet, hätten bloss wenige Fahrzeuge aus touristischen Zwecken im Transit die Schweiz mit Ziel Italien verlassen, schreibt die EZV weiter.

Die grösste Zunahme an grenzüberschreitendem Verkehr hätten Zollbeamte am Tessiner Grenzübergang in Chiasso Brogeda auf der Autobahn verzeichnet. Trotzdem sei das Verkehrsvolumen an der Grenze insgesamt noch immer deutlich geringer als vor der Coronavirus-Krise.

(SDA)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.