Carlsberg experimentiert mit Feldschlösschen
Schweizer als Bier-Versuchskaninchen

Flemming Besenbacher, Präsident von Carlsberg, findet die Schweiz als Experimentierlabor wichtig. Feldschlösschen ist für den Bier-Giganten vor allem für Versuche mit Nicht-Alkoholischem wichtig.
Publiziert: 02.09.2017 um 14:17 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 12:03 Uhr
In der Schweiz testen, dann weltweit anwenden: Carlsberg nutzt Feldschlösschen-Innovationen im gesamten Konzern.
Foto: PHOTOPRESS/Feldschloesschen

Im Jahr 2000 ging Feldschlösschen an den heute weltweit drittgrössten Bier-Produzenten Carlsberg aus Dänemark. Mittlerweile übernehmen die Schweizer eine wichtige Aufgabe für den Grosskonzern.

Feldschlösschen mit «zentraler Rolle» im Carlsberg-Konzern

Er sei nicht nur zufrieden mit der Situation von Feldschlösschen, sagte Carlsberg-Präsident Flemming Besenbacher (64) in einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende». «Ausserdem spielt das Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von alkoholfreien Bieren», so Besenbacher. Biere ohne Alkohol, so der Carlsberg-Präsident weiter, nähmen in der neuen Konzernstrategie «eine zentrale Rolle» ein.

Innovationen werden in der Schweiz getestet

Für Flemming Besenbacher, Präsident der Carlsberg-Gruppe, ist Feldschlösschen wegen der Innovationen wichtig.
Foto: Carlsberg Group

Die Erkenntnisse, die man bei Feldschlösschen aus Experimenten gewinnt, fliessen zurück in den dänischen Mutterkonzern. «Viele technische Innovationen werden in der Schweiz getestet und später auf andere Länder übertragen», so Besenbacher gegenüber der «Schweiz am Wochenende».

Das Feldschlösschen-Know-how im Bereich Nachhaltigkeit werde schon heute in anderen Carlsberg-Unternehmungen auf der ganzen Welt genutzt. (grv)

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