Die Schweizer Wirtschaft ist im vergangenen Jahr 1,4 Prozent gewachsen. (Archivbild)
Foto: URS FLUEELER
Darum gehts
- Das BIP stieg um 2,4 Prozent auf 854 Milliarden Franken
- Neue Datenquellen und verbesserte Methoden beeinflussen die BIP-Berechnung
- Revision führte ab 2021 zu über 3 Prozentpunkten Zunahme
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Zu laufenden Preisen stieg es um 2,4 Prozent auf 854 Milliarden Franken. Ferner haben das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und das BFS eine «Benchmark-Revision» der BIP-Daten durchgeführt. Für den Zeitraum 1995 bis 2023 sind demnach neue Zeitreihen verfügbar. Die vorliegende Schätzung für 2024 wurde aufgrund der Revision berechnet.
Dabei wurden neue Datenquellen einbezogen und Berechnungsmethoden verbessert. Das führt im Zeitraum 1995 bis 2023 zu einer Korrektur des BIP zu laufenden Preisen zwischen 1,1 und +3,8 Prozentpunkten.
Ab 2021 führe die Revision zu einer besonders starken Zunahme von über 3 Prozentpunkten. Durchschnittlich führt die Revision laut Seco zu einem durchschnittlichen Anstieg des BIP um 1,8 Prozentpunkte.