Ein Blick auf die Feiertage im Dezember sieht in diesem Jahr trüb aus. Weihnachten und Neujahr fallen auf ein Wochenende – freie Tage gibt es praktisch keine. Doch wer bereits die Ferienplanung fürs kommende Jahr angeht, kann mit Brückentagen mehr Ferien rausholen.
Dabei lohnen sich wie jedes Jahr die Feiertage rund um Ostern. Mit Karfreitag und Ostermontag kann man mit wenigen Tagen gleich eine Woche Ferien machen. Im 2022 fallen die Feiertage auf Mitte April. Heisst: In den Kalenderwochen 15 oder 16 lohnt es sich, im nächsten Jahr ein paar freie Tage einzuplanen.
Zudem bieten sich die Feiertage wie Auffahrt und Fronleichnam gut für ein verlängertes Wochenende an, da diese jedes Jahr auf einen Donnerstag fallen. Dabei ist es aber je nach Kanton anders, welche Feiertage den Angestellten zugutekommen.
Nächstes Jahr am 1. August lange feiern
Besonders gut fällt der 1. August im kommenden Jahr, denn der Nationalfeiertag findet an einem Montag statt. Ideal also, um gleich das Wochenende zu verlängern oder gegebenenfalls die ganze Woche in die Sommerferien zu fahren.
Auch auf die kantonalen Feiertage lohnt es sich, genauer hinzuschauen. In den katholischen Kantonen wie etwa Solothurn fällt nächstes Jahr Allerheiligen auf einen Dienstag. Mit einem Brückentag am Montag geniesst man gleich ein richtig langes Wochenenden.
Zudem kommen auch die Fasnachtsfeiertage dazu. Wer in Kantonen lebt, wo Fasnacht gefeiert wird, kann mit dem Schmutzigen Donnerstag oder Fasnachtsmontag ebenfalls leicht zu mehr Ferien kommen.
Weihnachten fällt wieder ungünstig
Der Blick auf die Feiertage zu Jahresende sehen auch im 2022 nicht rosig aus. Weihnachten fällt erneut auf ein Wochenende. Das Positive: Der zweite Weihnachtstag ist am Montag, somit hat man immerhin einen ganzen Tag mehr frei.
Dasselbe Spiel auch bei Neujahr: Die Feiertage fallen ebenfalls aufs Wochenende. Dafür kann man den Berchtoldstag an einem Montag gleich für einen Ausflug auf die Skipiste nutzen. (knr)