Viel Arbeit bescherten den Paketzentren bereits die Aktionstage Black Friday und Cyber Monday im November. Vor Weihnachten stieg die Paketwelle weiter an. In der letzten Woche vor Weihnachten haben die Mitarbeitenden an Spitzentagen gegen eine Million Pakete ausgeliefert, am 17. Dezember wurde gar die Millionengrenze geknackt, wie die Post am Donnerstag mitteilte.
Die Förderbänder der Paketzentren in Daillens VD, Härkingen SO, Frauenfeld TG, Urdorf ZH und Cadenazzo TI liefen fast rund um die Uhr. Der neue Rekord sei unter anderem durch zahlreiche Sondereinsätze der Mitarbeitenden zustande gekommen, schreibt die Post weiter. Auch das neue regionale Paketzentrum im Tessin habe dazu beigetragen, dass es die Päckli rechtzeitig unter den Weihnachtsbaum geschafft hätten.
Zweidrittel der Sendungen stammen aus Asien
Viel Arbeit hatten in den vergangenen Wochen auch die Briefträgerinnen und Briefträger. Sie stellten gemäss einer Mitteilung durchschnittlich 16 Millionen Sendungen pro Tag zu, die in den Briefzentren verarbeitet wurden. Darunter waren täglich über 106'000 Kleinwarensendungen aus dem Ausland. Über zwei Drittel davon stammen aus dem asiatischen Raum.
Bis zum 11. Januar führt die Post die Aktion «2 x Weihnachten» durch. Seit 23 Jahren sammeln das Schweizerische Rote Kreuz, die SRG SSR, die Schweizerische Post und Coop (dieser seit drei Jahren) jeweils ab Weihnachten bis Anfang Januar Spendenpakete für Menschen, die von Armut betroffen sind. Pakete mit lang haltbaren Lebensmitteln sowie mit Hygiene- und Toilettenartikeln können bei jeder Filiale der Post kostenlos aufgegeben werden. (gnc)