Big Business während Corona
Verfahren gegen Emix-Maskenmillionäre abgeschlossen

Maskenhandel in der Pandemie: Emix-Gründer verkauften Schutzmasken für bis zu zehn Franken pro Stück. Jetzt ist das Verfahren abgeschlossen.
Publiziert: 08:57 Uhr
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Aktualisiert: 09:11 Uhr
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Plötzlich sehr gefragt: Schutzmasken während der Corona-Pandemie.
Foto: imago images/Eibner

Darum gehts

  • Zürcher Jungunternehmer wurden durch Maskenverkauf während Corona zu Multi-Millionären
  • Staatsanwaltschaft untersuchte fünf Jahre lang mögliche Wucherpreise bei Emix
  • Deutschland kaufte Masken für über 700 Millionen Euro von Emix
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicola ImfeldTeamlead Wirtschaft-Desk

Zwei Zürcher Jungunternehmer wurden dank Corona zu Multimillionären. Mit ihrer Firma Emix verkauften sie Masken an diverse Staaten und Organisationen – zum Preis von bis zu zehn Franken pro Stück. Deutschland verkauften sie Anfang 2020 gar Masken für über 700 Millionen Euro (etwa 653 Millionen Franken). 

Die Zürcher Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte untersuchte fünf Jahre lang, ob die beiden Zürcher Jungunternehmer «Wucherpreise» verlangt haben. Nun ist die Untersuchung abgeschlossen, wie «Inside Paradeplatz» am Dienstag unter Berufung auf die Zürcher Justiz vermeldet.

«Emix ist sehr erfreut, dass die Staatsanwaltschaft ebenfalls zum Schluss kam, dass ein Tatverdacht wegen Wucher nicht besteht», lässt eine Unternehmenssprecherin gegenüber dem Finanzportal ausrichten.

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