Beschränkung gilt weiterhin
EU ebnet Weg für mehr Flüssigkeit im Flugzeug-Handgepäck

Die EU hat Scanner zugelassen, die grössere Flüssigkeitsmengen im Handgepäck ermöglichen könnten. Trotz vorhandener Technologie wird die 100-Milliliter-Regel an Flughäfen vorerst bestehen bleiben. Auch in Zürich und Genf gilt die Beschränkung weiterhin.
Publiziert: 01.08.2025 um 05:31 Uhr
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Aktualisiert: 01.08.2025 um 08:25 Uhr
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Behälter bis maximal 100 Milliliter Grösse, verpackt in einem 1-Liter-Plastikbeutel: Diese Regel müssen Flugreisende bisher – und wohl auch weiterhin – befolgen.
Foto: PETER SCHNEIDER

Darum gehts

  • EU erlaubt Scanner für Flüssigkeiten im Handgepäck bei Flugreisen
  • Ende der 100-Milliliter-Regel in der Schweiz verzögert sich
  • Flüssigkeiten müssen in 100-Milliliter-Behältern und 1-Liter-Beutel verpackt sein
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

In der EU ist der Weg für ein Ende der Flüssigkeitsmengen-Begrenzung bei Flugreisen frei. Die Europäische Union hat Scanner zugelassen, die flüssige Sprengstoffe zuverlässig erkennen und grössere Flaschen im Handgepäck theoretisch erlauben. Alles Weitere sei nun Sache der Flughäfen, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission der deutschen Nachrichtenagentur DPA.

Zumindest in Deutschland dürfte das Ende der 100-Milliliter-Behälter-Regel aber noch etwas auf sich warten lassen, obwohl entsprechende Scanner längst vorhanden sind. Grund ist, dass es weiter auch alte Geräte gibt und Reisende bislang nicht vorab darüber informiert werden können, an welchem Scanner sie die Sicherheitskontrolle durchlaufen werden. Zudem fehlt an manchen neuen Geräten die richtige Software.

Damit wird dort vorerst weiter gelten, dass Fluggäste Flüssigkeiten nur in Behältern mit einem Volumen von bis zu 100 Millilitern mitnehmen dürfen – und diese in einem wiederverschliessbaren transparenten Plastikbeutel mit einem maximalen Fassungsvolumen von bis zu einem Liter verpackt sein müssen. Diese Regelung gilt auch an den Flughäfen Genf und Zürich.

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