Baubranche besonders betroffen
Konkurse im Juli gegenüber Vorjahr deutlich gestiegen

Die Konkurse von Firmen in der Schweiz haben im Juli 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 25 Prozent zugelegt. Den höchsten Anstieg verzeichneten dabei die Kantone Tessin, Basel-Stadt und Wallis, wie die Wirtschaftsauskunftei Crif am Donnerstag mitteilte.
Publiziert: 04.08.2022 um 11:26 Uhr
Vor allem im Tessin, in Basel-Stadt und im Wallis ist es im Juli zu mehr Konkursen gekommen. (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Zurückgegangen sind die Konkurse hingegen in den Kantonen Luzern und Zürich. Die meisten Konkurseröffnungen in absoluten Zahlen verzeichnete die Baubranche, gefolgt vom Grosshandel und dem Detailhandel. Prozentual stark zugelegt haben Architektur- und Ingenieurbüros, die Immobilienbranche sowie die Informationstechnologie, wie es weiter heisst.

Ausserdem ging im Juli im Vergleich zum Vorjahr auch die Gründung von neuen Firmen um 4,8 Prozent zurück. Die Kantone Schwyz und Thurgau verzeichneten den grössten Rückgang. Betrachtet man die einzelnen Branchen, so zeigte der Detailhandel in absoluten Zahlen zwar die häufigsten Neugründungen, doch gingen diese gegenüber dem Juli 2021 um 6,7 Prozent zurück.

(SDA)

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