Plötzlich geht alles ganz schnell. Vor einer Woche schrieb BLICK, dass der Yendi-Kleiderkonzern aus Bulle FR pleite ist. Jetzt wird klar: Es ist nicht mal mehr genug Geld da, um die Mitarbeiter für ihre Arbeit in diesem Monat zu bezahlen.
Das schreibt die Gewerkschaft Unia in einer Medienmitteilung. Man habe sich mit zwei Vertreterinnen der Yendi-Direktion getroffen. «Auch wenn Yendi bisher die Löhne und Sozialabgaben bezahlt hat, war die Direktion heute nicht in der Lage, die Auszahlung der April-Löhne zu garantieren.»
Ende noch diesen Monat
Die Unia schreibt weiter, dass das Ende des Betriebs vor Gericht wohl noch diesen Monat besiegelt werde. Bis dahin verlangt sie Massnahmen seitens Yendi für die Angestellten: Alle Verkaufseinnahmen müssten fortan den Mitarbeitern zugutekommen. Zudem müsste die Firma Lernende und Schwangere schützen.
Yendi betreibt rund hundert Verkaufsstellen mit gut 500 Mitarbeitenden in der ganzen Schweiz. (kst)
Der starke Franken, die Internet-Konkurrenz und jetzt auch noch der warme Herbst. Die Kleider- und Schuhverkäufer erleben ein Horror-Jahr. Das hat Konsequenzen: Bekannte Namen wie Company’s, Jamarico, Jeans & Co oder Bernie’s gaben auf oder gingen in Konkurs. Einige verschwanden dauerhaft aus den Einkaufsstrassen. Andere strichen ihr Filialnetz zusammen wie die Schuhgeschäfte Bata oder Pasito. Genauso die Kleiderläden Tally Weijl, New Yorker, PKZ, Esprit, Zebra, Yendi oder Kookaï. Ein Ende dieses traurigen Trends ist nicht in Sicht.
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