Banken
Raiffeisen wird Beteiligung an Leonteq nicht abbauen

Raiffeisen bleibt Ankeraktionär bei Leonteq. Entgegen früheren Plänen will die Genossenschaftsbank ihren Anteil von 29 Prozent am Derivatespezialisten nicht abbauen.
Publiziert: 17.07.2019 um 07:43 Uhr
|
Aktualisiert: 17.07.2019 um 07:45 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren

Ursprünglich wollte Raiffeisen ihre Beteiligung an Leonteq bis auf minimal 19 Prozent abbauen. Die Beteiligung hatte bei der Raiffeisen im Geschäftsjahr 2018 ein Loch von rund 57 Millionen Franken in die Kassen gerissen.

Aufgrund der langjährigen Kooperation im Bereich der Emission strukturierter Produkte sei man vom Potenzial Leonteqs überzeugt, erklärte nun Raiffeisen Schweiz am Mittwoch in einem Communiqué. Man stehe auch hinter dem Geschäftsmodell des Finanzdienstleisters.

Zudem besetzt Raiffeisen ihren vakanten Verwaltungsratssitz bei Leonteq. Leonteq nominiert den von Raiffeisen Schweiz vorgeschlagenen Dominik Schärer für das Aufsichtsgremium. Dieser soll spätestens Ende September an einer ausserordentlichen Generalversammlung gewählt werden.

(SDA)

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.