Banken
Bankia schreibt nach Milliardenverlust wieder schwarze Zahlen

Madrid – Das spanische Kreditinstitut Bankia erntet die Früchte seines harten Sanierungskurses. Das verstaatlichte Geldhaus kehrte nach einem milliardenhohen Rekordverlust 2012 im ersten Quartal 2013 in die Gewinnzone zurück.
Publiziert: 24.04.2013 um 19:58 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:29 Uhr
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Unter dem Strich habe trotz Rezession ein Plus von 72 Mio. Euro gestanden, teilte die Bank am Mittwoch mit. Bankia hatte im vergangenen Jahr mit 19,2 Mrd. Euro den grössten Verlust in der Wirtschaftsgeschichte des Landes geschrieben.

Die Bank stellte sich daraufhin neu auf und parkte nach früheren Angaben mehr als 22 Mrd. Euro an faulen Immobilienkrediten bei der staatlichen Abwicklungsbank. Für die ersten drei Monate 2012 hatte das Kreditinstitut keine Zahlen vorgelegt.

Bankia war zum Inbegriff der spanischen Bankenkrise geworden, als das Institut Mitte 2012 Milliarden-Staatshilfen benötigte. Die Regierung musste daraufhin in Europa mehr als 40 Mrd. Euro an Hilfen für den Finanzsektor beantragen.

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