Kostenpunkt: Zwischen 500 und 1000 Dollar. Laut dem «Wall Street Journal» will sich das Unternehmen damit ein weiteres Standbein aufbauen - denn die Kalifornier befürchten Gegenwind im Kamera-Markt von Branchenprimus Sony. Grund zur Besorgnis gibt es kaum: In den ersten neun Monaten des Jahres verkaufte GoPro 15 Prozent mehr Geräte als im Vorjahr.
Über die Pläne weniger erfreut sind Drohnen-Hersteller, die mit GoPro eine Partnerschaft eingegangen sind. Etwa die kalifornischen 3D Robotics. Sie statten ihre Drohnen mit GoPro-Kameras aus. «Ich wäre glücklich, wenn GoPro weiter gute Kameras produziert und wir weiterhin gute Drohnen», klagt 3D Robotics-Chef Colin Guinn.
Das Drohnen-Geschäft ist lukrativ: Die chinesische SZ DJI Technology machte letztes Jahr mit der 1000 Dollar teuren Phantom-Drohne 130 Millionen Dollar Umsatz. 2014 soll es das Dreifache sein. (bam)