Bei Novartis hinterlässt die Pandemie deutliche Spuren
0:38
Auf und Ab in Basel:Pandemie hinterlässt Spuren bei Novartis

Auf und Ab in Basel
Bei Novartis hinterlässt die Pandemie deutliche Spuren

Die Covid-19-Pandemie hat bei Novartis 2020 Licht und Schatten hinterlassen. Bestimmte Therapiegebiete wie die Haut- und Augenheilkunde waren besonders deutlich von dem veränderten Patientenverhalten belastet gewesen.
Publiziert: 26.01.2021 um 07:36 Uhr
|
Aktualisiert: 26.01.2021 um 08:09 Uhr
1/6
Der Novartis-Campus in Basel.
Foto: Keystone

Mit 48,7 Milliarden US-Dollar liegt der Umsatz von Novartis im Corona-Jahr 2020 um 3 Prozent über dem Vorjahr. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) stiegen die Verkäufe ebenfalls um 3 Prozent. Das teilte Novartis am Dienstag mit.

Auf der Gewinnseite hat Novartis 2020 operativ ebenfalls zugelegt – auf 10,2 Milliarden US-Dollar (+12%). Unterm Strich blieb sogar ein Konzerngewinn von 8,1 Milliarden (+13%).

Aber nicht alle Sparten verzeichnen ein Plus. Die Corona-Pandemie hat das Unternehmen unterschiedlich getroffen. «COVID-19 wirkte sich negativ auf die Nachfrage aus, vor allem in der Ophthalmologie, Dermatologie und im Retailgeschäft von Sandoz», schreibt das Unternehmen im Communiqué.

Lohnplus für den Chef

Novartis gab auch ein Update zum Lohn in der Teppichetage. CEO Vasant Narasimhan hat im vergangenen Jahr 12,72 Millionen Franken erhalten. Im Vorjahr kassierte der Amerikaner 10,62 Millionen Franken. Die höhere Entschädigung sei grösstenteils auf die Erdienung erster langfristiger Leistungsprämien (LTI-Plan) zurückzuführen, die ihm nach der Beförderung zum CEO im Jahr 2018 gewährt wurden, heisst es zur Begründung in dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht 2020.

Der gesamten Novartis-Geschäftsleitung wurde im vergangenen Jahr eine realisierte Gesamtentschädigung von 58,82 Millionen Franken zugesprochen – nach 66,5 Millionen Franken in 2019.

Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt erhielt 2020 wie in den Vorjahren wiederum 3,8 Millionen Franken. An alle Verwaltungsräte zusammen wurden insgesamt 8,7 Millionen ausbezahlt nach 8,2 Millionen Franken im Vorjahr. (SDA/ise)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.