Darum gehts
- Erkältungsfälle häufen sich, aber die Grippewelle hat noch nicht begonnen
- Apotheken berichten von steigender Nachfrage nach Grippeimpfungen und Erkältungsmedikamenten
- Viruslast des Coronavirus im Abwasser hat in den letzten Wochen leicht zugenommen
Es wird geschnäuzt, gehustet und geniest, wo man hinschaut – im Tram, im Büro, sogar im Fitnessstudio. In den Apotheken klingeln die Kassen. «Täglich steigt vor allem die Zahl jener, die sich nach Medikamenten gegen hartnäckige Erkältungen erkundigen», sagt eine Angestellte in Zürich zu einer Kundin. «Die Zahl der Leute, die nach einer Grippeimpfung fragen, wächst aktuell stark», sagt eine Apothekerin in Winterthur.
Leo Grossrubatscher (34) aus der Dr. Andres Apotheke Stadelhofen, spricht stellvertretend auch für die Rotpunkt-Apotheken. Auch er bestätigt: «Seit Mitte September haben sich die Erkältungsfälle gehäuft». Eine Umfrage von Blick bei weiteren Apothekenketten wie Coop Vitality, Toppharm und Amavita ergibt das gleiche Bild: Die Nachfrage nach Medikamenten gegen Fieber, Halsweh und Husten steigt täglich. Grippale Infekte gibt es viele, die häufen sich nun.
Die Schweiz ist krank – und das Schlimmste kommt erst noch? Lukas Meister (40), Apotheker der Toppharm Apotheke und Präsident des baselstädtischen Apotheker-Verbandes, warnt: «In Australien, was als eine Art Vorwarnsystem für uns gilt, startete die Grippewelle dieses Jahr früher als normal». Das könnte bedeuten, dass auch wir in der Schweiz mit einem früheren Start der Grippesaison rechnen müssen.
Laut BAG kommt die Grippewelle noch
Vom Ausbruch der Grippewelle will das Bundesamt für Gesundheit (BAG) nicht sprechen. Diese beginne erst später. In der Regel rollt eine solche hierzulande zwischen den Monaten Dezember und Februar. Erfahrungsgemäss liegt der Höhepunkt der Grippewelle meistens im Januar.
«Die Aktivität von Influenza und RSV liegt aktuell auf einem tiefen, zwischensaisonalen Niveau», sagt BAG-Sprecher Simon Ming zu Blick. Es gebe viele verschiedene Viren oder Bakterien, die die oberen Atemwege, die Bronchien und die Lunge befallen. «Diese können Erkrankungen mit grippeähnlichen Symptomen auslösen», so Ming weiter. Dazu gehören neben der Grippe unter anderem auch Covid-19 oder das Erkältungsvirus RSV.
Mitte Oktober beginnt in den Schweizer Apotheken offiziell die Grippe-Impfsaison. Ein Schutz durch die Impfung ist besonders wichtig für Risikogruppen, um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden. Dazu gehören Menschen über 65, Schwangere, Säuglinge sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem. Der volle Impfschutz setzt nach rund zwei Wochen ein und reduziert das Erkrankungsrisiko bei den meisten Menschen um 70 bis 90 Prozent, wobei milde Nebenwirkungen auftreten können. Die Impfung ist freiwillig und kostet rund 40 Franken. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur für Menschen über 65 Jahren oder Personen mit geschwächtem Immunsystem. Vom 10. bis 15. November 2025 wird erstmals eine «Nationale Impfwoche» mit einem niederschwelligen Angebot für Impfungen gegen Grippe, Covid-19 und RSV in Arztpraxen und Apotheken durchgeführt.
Mitte Oktober beginnt in den Schweizer Apotheken offiziell die Grippe-Impfsaison. Ein Schutz durch die Impfung ist besonders wichtig für Risikogruppen, um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden. Dazu gehören Menschen über 65, Schwangere, Säuglinge sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem. Der volle Impfschutz setzt nach rund zwei Wochen ein und reduziert das Erkrankungsrisiko bei den meisten Menschen um 70 bis 90 Prozent, wobei milde Nebenwirkungen auftreten können. Die Impfung ist freiwillig und kostet rund 40 Franken. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur für Menschen über 65 Jahren oder Personen mit geschwächtem Immunsystem. Vom 10. bis 15. November 2025 wird erstmals eine «Nationale Impfwoche» mit einem niederschwelligen Angebot für Impfungen gegen Grippe, Covid-19 und RSV in Arztpraxen und Apotheken durchgeführt.
Auffällig: Die Viruslast des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Abwasser – eine Art Frühindikator – hat in den letzten Wochen leicht zugenommen, zeigt das BAG-Infoportal übertragbare Krankheiten an. Aber auch hier stehen die Zeichen derzeit auf Stabilisierung und nicht auf einem Höhenflug.
Covid-19 ist zu einem ständigen Begleiter geworden, der zwar immer noch in der Bevölkerung zirkuliert, dessen Auswirkungen aber kontrollierbar bleiben. Das Coronavirus ist jedoch medizinisch noch immer schwerwiegender als eine normale saisonale Grippe, da es ansteckender ist und bei hospitalisierten Patienten eine höhere Sterblichkeit aufweist. Für Risikogruppen ist das Virus weiterhin gefährlich.
Laut den befragten Apothekenketten denken immer mehr Leute an eine Grippeimpfung. Die Nachfrage habe in den letzten Jahren stetig zugelegt. Dabei macht sich der Wunsch nach dem schützenden Piks dieses Jahr besonders früh bemerkbar. Impfungen stehen in den Apotheken erst Mitte Oktober bereit. Lukas Meister von den Toppharm-Apotheken gibt zu bedenken: «Die Impfkampagne hat aus gutem Grund noch nicht gestartet, da eine zu frühe Grippeimpfung nicht sinnvoll ist.»
Mitte Oktober beginnt in den Schweizer Apotheken offiziell die Grippe-Impfsaison. Ein Schutz durch die Impfung ist besonders wichtig für Risikogruppen, um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden. Dazu gehören Menschen über 65, Schwangere, Säuglinge sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem. Der volle Impfschutz setzt nach rund zwei Wochen ein und reduziert das Erkrankungsrisiko bei den meisten Menschen um 70 bis 90 Prozent, wobei milde Nebenwirkungen auftreten können. Die Impfung ist freiwillig und kostet rund 40 Franken. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur für Menschen über 65 Jahren oder Personen mit geschwächtem Immunsystem. Vom 10. bis 15. November 2025 wird erstmals eine «Nationale Impfwoche» mit einem niederschwelligen Angebot für Impfungen gegen Grippe, Covid-19 und RSV in Arztpraxen und Apotheken durchgeführt.
Mitte Oktober beginnt in den Schweizer Apotheken offiziell die Grippe-Impfsaison. Ein Schutz durch die Impfung ist besonders wichtig für Risikogruppen, um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden. Dazu gehören Menschen über 65, Schwangere, Säuglinge sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem. Der volle Impfschutz setzt nach rund zwei Wochen ein und reduziert das Erkrankungsrisiko bei den meisten Menschen um 70 bis 90 Prozent, wobei milde Nebenwirkungen auftreten können. Die Impfung ist freiwillig und kostet rund 40 Franken. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur für Menschen über 65 Jahren oder Personen mit geschwächtem Immunsystem. Vom 10. bis 15. November 2025 wird erstmals eine «Nationale Impfwoche» mit einem niederschwelligen Angebot für Impfungen gegen Grippe, Covid-19 und RSV in Arztpraxen und Apotheken durchgeführt.