Airline legt Fokus auf Städtereisen
Swiss fliegt im Winter neue Ziele in Osteuropa an

Die Swiss stellt im Winterflugplan in Zürich vor allem europäische Städte in den Fokus. In Genf setzt die Airline stark auf Verbindungen nach Grossbritannien, um Wintersporttouristen anzulocken.
Publiziert: 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 16:11 Uhr
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Ein Airbus A320neo der Swiss in London Heathrow. Im Winter setzt die Lufthansa-Tochter auch auf britische Wintersportler.
Foto: Sven Thomann

Darum gehts

  • Swiss erweitert Winterflugplan mit Fokus auf europäische Städtereisen
  • Neue Verbindungen nach Cluj-Napoca, Košice und Washington bleiben im Programm
  • Ab Zürich: 63 Europa- und 23 Interkontinentalziele, insgesamt 90 ausländische Destinationen
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Gabriel KnupferRedaktor Wirtschaft

Nicht alle Schweizerinnen und Schweizer zieht es im Winter in die Berge. Auch Städtereisen stehen in der kalten Jahreszeit hoch im Kurs. Und genau auf diese Fluggäste ist der neue Winterfahrplan der Swiss zugeschnitten.

So wird die Lufthansa-Tochter die polnische Stadt Krakau künftig mit neun statt sieben wöchentlichen Flügen bedienen. Viele Verbindungen gibt es auch in andere europäische Städte: Ab Zürich fliegt Swiss im Winter 2025/26 beispielsweise bis zu 21 mal pro Woche nach Rom, bis zu 15-mal nach Manchester, bis zu 14-mal nach Porto und bis zu 6-mal nach Neapel.

Wintersporttouristen nach Genf bringen

Im Programm bleiben die im Sommer 2024 neu eingeführten Strecken nach Cluj-Napoca (Rumänien) und Košice (Slowakei) sowie die im Frühling 2024 eingeführte Verbindung nach Washington.

In Genf legt Swiss den Schwerpunkt auf Verbindungen nach Grossbritannien, Irland und Skandinavien. Dazu gehören bis zu 39 wöchentliche Flüge allein nach London. Die Swiss will so ausländische Wintersporttouristen in die Schweiz bringen.

Insgesamt fliegt die Swiss im Winter ab Zürich und Genf 90 Ziele an. Ab Zürich sind es 63 Europa- und 23 Interkontinentalziele. Die Flüge sind ab sofort buchbar. Bleibt zu hoffen, dass die Lufthansa-Tochter das Problem der fehlenden Piloten bis zum Start des Winterfahrplans beheben kann. Für diesen Sommer musste sie deswegen 1400 Flüge streichen.

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