Jetzt kommt der Rotstift
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ABB leidet unter der Krise
Jetzt kommt der Rotstift

Die Corona-Pandemie hinterlässt deultiche Spuren im Ergebnis von ABB. Der Umsatz bricht ein. Die Auftragslage verschlechtert sich. ABB greift deshalb zum Rotstift.
Publiziert: 22.07.2020 um 06:58 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2020 um 07:48 Uhr
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Foto: Keystone

Der Industriekonzern ABB hat ein schwieriges zweites Quartal hinter sich. Der Umsatz ging um 18 Prozent auf 6,15 Milliarden US-Dollar zurück und der Auftragseingang um 14 Prozent auf 6,05 Milliarden. Der Betriebsgewinn (EBITA) verbuchte ein Minus von 20 Prozent und beträgt 651 Millionen.

«Es ist nach wie vor nicht abzusehen, wann die Auswirkungen von COVID-19 nachlassen werden», heisst es im Communiqué vom Mittwoch. Immerhin: Bereits für das dritte Quartal ist eine «leichte Verbesserung der Auftragsrückgangs» versprochen. «Der Umsatz dürfte weiter stark beeinträchtigt sein», heisst es. Er soll sich frühestens im vierten Quartal erholen.

Für die Angestellten sind das keine guten Nachrichten. «ABB passt ihr operatives Geschäft und ihre Kostenbasis zur Sicherung der Profitabilität weiter an», schreibt der Industriekonzern. Im Klartext heisst das: Jobs werden gestrichen. Update folgt. (ise)

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