42 Prozent der Aktionäre lehnten ab
ABB-Vergütungsbericht nur knapp angenommen

Die Abstimmung hatte nur konsultativen Charakter – aber sie war ein deutlicher Fingerzeig: Mehr als zwei Fünftel der Aktionäre lehnten den Bericht über die Vergütungen für die Konzernspitze der ABB ab.
Publiziert: 13.04.2017 um 14:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:43 Uhr
Abstrafung ohne Konsequenzen: Die Vergütungen für die Konzernspitze kamen bei vielen ABB-Aktionären nicht gut an.
Foto: Keystone

Knapper Abstimmungsausgang an der ABB-Generalversammlung: Die Aktionäre des Industriekonzerns haben an der Generalversammlung vom Donnerstag den Vergütungsbericht für die Konzernleitung und den Verwaltungsrat in einer Konsultativabstimmung vergleichsweise knapp gutgeheissen, wie die Nachrichtenagentur AWP schreibt.

Der Vergütungsbericht sei mit einem Stimmenanteil von rund 58 Prozent angenommen worden, 42 Prozent stimmten dagegen. Der Stimmrechtsberater ISS hatte im Vorfeld der Versammlung für eine Ablehnung des Vergütungsberichts geworben.

Auch die Entlastung des Verwaltungsrats wurde mit einer stattlichen Anzahl von 43 Prozent Gegenstimmen nicht sehr deutlich angenommen. (bsh)

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