Abstrafung ohne Konsequenzen: Die Vergütungen für die Konzernspitze kamen bei vielen ABB-Aktionären nicht gut an.
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Knapper Abstimmungsausgang an der ABB-Generalversammlung: Die Aktionäre des Industriekonzerns haben an der Generalversammlung vom Donnerstag den Vergütungsbericht für die Konzernleitung und den Verwaltungsrat in einer Konsultativabstimmung vergleichsweise knapp gutgeheissen, wie die Nachrichtenagentur AWP schreibt.
Der Vergütungsbericht sei mit einem Stimmenanteil von rund 58 Prozent angenommen worden, 42 Prozent stimmten dagegen. Der Stimmrechtsberater ISS hatte im Vorfeld der Versammlung für eine Ablehnung des Vergütungsberichts geworben.
Auch die Entlastung des Verwaltungsrats wurde mit einer stattlichen Anzahl von 43 Prozent Gegenstimmen nicht sehr deutlich angenommen. (bsh)