40-Meter-Turm für 44 Mio.
Grünes Licht für Basler Hochhaus-Projekt

Auf dem ehemaligen Industrieareal Dreispitz in Basel entsteht ein moderner Neubau. Das Projekt wird von der Basler Warteck Invest durchgeführt. Die öffentliche Ausschreibung hat das Architekturbüro Bachelard Wagner – ebenfalls aus Basel – gewonnen.
Publiziert: 23.01.2019 um 10:57 Uhr
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Aktualisiert: 23.01.2019 um 11:06 Uhr
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Aufwertung oder Ausverkauf: Auch dieses Einkaufszentrum in der unmittelbaren Nachbarschaft des Neubaus soll neuen Plänen weichen.
Foto: ZVG

Die Basler Immobiliengesellschaft Warteck Invest will auf dem Dreispitz in Basel ein 40 Meter hohes Wohn- und Geschäftshaus erstellen. Die Investitionen sind auf 44 Millionen Franken veranschlagt.

Realisiert werden soll das Projekt auf einem Grundstück der Einwohnergemeinde der Stadt Basel. Die Regierung hat gemäss einer Mitteilung vom Mittwoch einem Baurechtsvertrag für die Parzelle an der Kreuzung Münchensteinerstrasse/Walkeweg zugestimmt.

Projekt öffentlich ausgeschrieben

Grundlage für den Neubau ist ein offener Wettbewerb, den Basel 2009 ausgeschrieben hatte. Gewonnen hat ihn das Basler Büro Bachelard Wagner Architekten. Das Siegerprojekt sieht um das Hochhaus herum auch einen öffentlichen Platz, den Irène-Zurkinden-Platz, vor. Bereits hat der Grosse Rat einen Bebauungsplan für das Vorhaben gutgeheissen.

Im zwölfstöckigen Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt 10'000 Quadratmetern will Warteck Invest nach Angaben vom Mittwoch über 40 Wohnungen erstellen. Die vier untersten Etagen sind für Büro- und Geschäftsnutzung reserviert. Im Erdgeschoss soll auch die Gastronomie ihren Platz haben. Geplant ist zudem eine Einstellhalle mit 50 Parkplätzen.

Baubeginn frühestens Ende 2019

Derzeit wird das Projekt optimiert und fertig geplant. Mitte 2019 soll das Baugesuch eingereicht werden. Der Baubeginn ist für Ende 2019/Anfang 2020 vorgesehen. Die Fertigstellung soll im zweiten Semester 2021 erfolgen.

Warteck Invest beziffert die Investitionen auf rund 44 Millionen Franken. Gerechnet wird mit jährlichen Mieteinnahmen von rund 1,9 Millionen Franken. Zur Höhe des Baurechtszinses, den Warteck entrichten muss, wurden keine Angaben gemacht. (SDA)

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