100 bis 200 Jobs bedroht
Packt die Zurich schon wieder den Rotstift aus?

Schon im letzten Frühling strich der Versicherer 77 Stellen. Nun soll es noch zu einem viel grösseren Abbau kommen. Die Zurich will die Gerüchte nicht kommentieren.
Publiziert: 06.01.2017 um 11:46 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:01 Uhr
Droht nun der Kahlschlag bei der Schweizer Ländergesellschaft der Zurich Versicherung?
Foto: STEFFEN SCHMIDT
Bastian Heiniger

Es wäre beim Versicherer Zurich die grösste Abbaurunde in der Geschichte der Ländergesellschaft Schweiz. 100 bis 200 Stellen sollen dem Rotstift zum Opfer fallen, schreibt das in der Regel gut informierte Finanzportal «Inside Paradeplatz». In der Schweiz arbeiten gut 5000 der über 50’000 Gruppen-Angestellten der Zurich.

Die Entlassungen sollen bereits in den nächsten Wochen stattfinden, heisst es weiter. Der Konzern wolle damit 100 Millionen Franken einsparen. Stellen gestrichen wurden bereits im Frühling 2016. Im Rahmen der Zusammenlegung von Leben- und Schadenversicherungsgeschäft fielen damals 77 Arbeitsplätze weg.

Der grosse Teil sei über die natürliche Fluktuation abgebaut worden, sagte damals Zurich Schweiz-Chef Joachim Masur (51) vor den Medien. Es sei zu 25 Kündigungen gekommen, ein weiterer Personalabbau sei nicht geplant.

Das sagt die Zurich

War also die damalige Abbaurunde nur ein Vorgeschmack? Gegenüber BLICK wollte Zurich den Abbau nicht bestätigen: «Seit fast einem Jahr werden immer wieder neue Zahlen herumgereicht. Solche Spekulationen kommentieren wir nicht mehr», sagt ein Sprecher.

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